Die Physiotherapie macht  es uns möglich den körperlichen Zustand des Pferdes zu erfassen, Verspannungen und Bewegungseinschränkungen zu erkennen. Mit den zur Verfügung stehenden Techniken werden die Bewegungseinschränkungen aufgehoben und Verspannungen gelöst. Das Pferd wird so best möglich in seiner Gesundheit und seinem Wohlbefinden unterstützt und wieder Mobil gemacht.


Wie erkenne ich die Notwendigkeit einer Physiotherapie?

Unter dem Sattel:

  • bei schlechten Biegungen
  • auf der Hand liegen
  • einrollen
  • zu hoch getragener Kopf
  • Schweifschlagen, schiefer Schweif/Kopfschlagen, während dem geritten werden
  • nicht in der Spur laufen
  • ständiges davon rennen
  • gehäuftes Bocken/Verweigern bis hin zum Steigen sei das bei der Arbeit, im Gelände, sowie vor oder nach einem Sprung.
  • Schwierigkeiten beim Lösen/Dehnungshaltung
  • jegliche Gangunregelmässigkeiten/Kurztrittigkeit/schwungloser Gang und vieles mehr.

An der Longe:

  • Das Pferd kommt ständig nach innen oder triftet nach Aussen ab.
  • nach Aussen stellen des Kopfes
  • fest gehaltener Rücken
  • nach ziehen einer oder mehreren Gliedmassen jegliche Punkte aus: Unter dem Sattel gelten auch an der Longe.
  • Betrachten des Pferdes im Stand:
    Zu stark ausgebildete Unterhalsmuskeln
  • Oberhalsmuskeln zu schwach aus gebildet
  • Loch hinter dem Wiederrist
  • Gut sichtbare Rückenwirbel (Schwache Rückenmuskeln)
  • Ungleich hohe Kruppenmuskeln
  • Schultern ungleich hoch
  • Schief getragener Schweif
  • Senkrücken
  • Sehr hohe Kopfhaltung
  • Krumme Wirbelsäule (von hinten auf den Pferderücken schauen)
  • Gehäuftes Vorstellen der Vordergliedmassen, sowie diverse Schonhaltungen
  • Breites Dastehen
  • Fehlstellungen

Allgemein:

  • Reaktionen (z.B. Schweifschlagen, Ausweichen, Drohen) beim Putzen und Satteln
  • Bei alten Pferden
  • Pferde mit Arthrose
  • Nach Verletzungen und längeren Pausen
  • Nach Operationen

Zusätzlich:

Als Unterstützung, Vorbeugung und regelmässige Kontrolle von Sport sowie Freizeitpferden.